Watt für Watvögel vor Schillig: Ein kurzer Besuch im größten Fly-In-Restaurant Wattenmeer
Das Wattenmeer ist für Millionen arktischer Watvögel ein unverzichtbarer Rastplatz auf ihrer langen Reise. Trotzdem heißen sie nicht „Wattvögel“ sondern „Watvögel“, sie können nämlich durch flaches Wasser waten. Aber auch Möwen, Enten und Gänse fressen im Watt. Deswegen wird das Wattenmeer auch „Tankstelle des Ostatlantischen Zugweges“ genannt. Auf der abwechslungsreichen Wanderung über Sandwatt sehen wir uns nicht nur an, was die Vögel hier fressen, sondern erfahren auch, dass sie ganz verschiedene Nahrungsvorlieben und Techniken des Nahrungserwerbs haben.
Für die Wattwanderung werden festsitzende Turnschuhe empfohlen, Gummistiefel können auch getragen werden.
Bitte Fernglas mitbringen! (In geringem Umfang können welche bereitgestellt werden.)
Teilnehmen können alle, die gut zu Fuß sind. Es wird nicht viel gelaufen (max. 2 km), sondern vor allem erzählt, geschaut und gestaunt. Für mobilitätseingeschränkte Menschen kann ein Wattmobil bereitgestellt werden, bitte vorab mit dem Nationalpark-Wattführer Gerke Enno Ennen klären.