Die Salzwiese als Nahrungs- und Rastraum für Wasser- und Watvögel
Mit dem Elisabethaußengroden erstreckt sich eine ausgedehnte Salzwiese vor dem Deich an der Nordküste des Wangerlandes. Die Salzwiese ist ein ganz besonderer Lebensraum. Gelegen im Deichvorland (Außengroden) steht sie unter dem Einfluss des Meerwassers, das bei winterlichen Sturmfluten die Salzwiese vollständig überflutet. Für Landpflanzen, die das Wasser über ihr Wurzelsystem aus dem Boden aufnehmen, stellt ein zu hoher Salzgehalt ein großes Problem dar, das ihrem Vorkommen in diesem Lebensraum Grenzen setzt. Nur relativ wenige Arten können hier existieren: Queller, Schlickgras, Strandaster und Strandflieder sind die bekanntesten darunter. Sie alle haben ganz besondere Strategien entwickelt, die es ihnen ermöglichen, mit dem Stressfaktor ‚Salz‘ klar zu kommen.
Bei der Führung wird die besondere Pflanzen- und Tierwelt des in hohem Maße schutzwürdigen Lebensraums Salzwiese vorgestellt. Zudem wird auch auf andere küstenspezifische Themen wie z. B. den Deichbau und die Veränderungen der Küstenlinie im Lauf der Historie eingegangen. DIe Zugvögel, für die die Salzwiese ein wichtiger Nahrungs- und Rastraum ist, kommen dabei nicht zu kurz.
Eine Gemeinschaftsveranstaltung vom Nationalpark-Haus Wangerland und der Wissenschaftlichen Arbeitsgemeinschaft für Natur- und Umweltschutz e. V. (WAU)
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